Schwarzer Knoblauch

das Heilmittel

Fermentation

Unser biologisch angebaute Knoblauch wird auf natürliche Weise fermentiert. Die frischen Knollen reifen 40 Tage lang bei hoher Luftfeuchtigkeit und ca. 60 Grad. Dabei färben sich die Knoblauchzehen schwarz und erhalten ihr unvergleichliches Aroma und die weiche, geleeartige Konsistenz.

Der Knoblauch verliert seinen aggressiven, kräftigen Geschmack und  sanfte Aromen von getrockneten Pflaumen, Balsamico und Vanille kommen zum Vorschein. Im Hintergrund ist immer noch ein leichter Knoblauchgeschmack wahrnehmbar.

Heilkraft wird verstärkt

Durch die Fermentierung verliert der schwarze Knoblauch den unerwünschten Geruch nach dem Konsum. Es gibt also keine Knoblauch-Ausdünstungen mehr. Zudem enthält er wasserlösliche Inhaltsstoffe, die zum Teil stärker wirksam sind als die des rohen Knoblauchs. Somit wurde seine Heilkraft durch das Fermentieren noch verstärkt.

Knoblauch schütz die Blutgefässe vor Ablagerungen, senkt den Blutdruck und das Blutfett, stärkt das Immunsystem und schützt vor Krebs. Die überlieferten Wirkungen finden heute vielfach Bestätigung in wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen. Detaillierte Infos zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema «Schwarzer Knoblauch und Gesundheit», zusammengefasst von Prof. Dr. Sigrun Chrubasik-Hausmann (Uniklinikum Freiburg i.Br.), findest du im Internet.

 



Die kulinarische Delikatesse

In verschiedenen asiatischen Ländern schätzen die Menschen den schwarzen Knoblauch schon lange als kulinarische Delikatesse. Dort hat das Fermentieren (lateinisch fermentum: „Gärung“) zum Haltbarmachen von Speisen eine lange Tradition. Heute ist der schwarze Knoblauch auch bei uns, aufgrund seines komplexen Aromas, sehr beliebt.

Schwarzer Knoblauch ist Bestandteil leckerer Soßen, Marinaden, Dressings oder Dips. Sogar zum Verfeinern von Süßspeisen, wie Vanille­pudding oder Kuchen, wird er verwendet.